(Köln, den 15. November 2023) Diese Woche ist die Kampagne „Anzeigen statt Aushalten – Gemeinsam gegen Queerfeindlichkeit“ gestartet. Auf zahlreichen Citylights sowie im Internet unter www.anzeigen-statt-aushalten.de soll auf die steigende Zahl von queerfeindlichen Übergriffen aufmerksam gemacht werden. Gemeinsam mit dem Amt für Integration und Vielfalt der Stadt Köln hat die Aidshilfe Köln die Koordinierung der Kampagne übernommen. „Die Kampagne soll die Kölner Bürger:innen dafür sensibilisieren, sich solidarisch zu zeigen und den Menschen, die von queerfeindlicher Gewalt betroffen sind, zur Seite zu stehen. Sie ist von einer Vielzahl von Vereinen und Gruppen der Stadtarbeitsgemeinschaf Queerpolitik gemeinsam erarbeitet worden, um Menschen aus den LSBTI-Communities zu ermutigen, Vorfälle zur Anzeige zu bringen, so Oliver Schubert,“ Geschäftsführer der Aidshilfe Köln.
Von links: Ulf Willuhn (Oberstaatsanwalt & LSBTIQ* Ansprechperson der Staatsanwaltschaft Köln), Birgit Bungarten (Lesbische, schwule, trans ALTERnativen Köln – rubicon e.V.), Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Oliver Schubert (Geschäftsführer Aidshilfe Köln e. V.), Natalie Hagen (Cologne Pride) und Thorsten Helmers (Kriminalhauptkommissar & LSBTIQ* Ansprechperson der Polizei NRW Köln).
Foto: Stadt Köln