(Köln, den 9. November 2020) Unverhoffter Geldsegen für die Aidshilfe Köln. Der Verein leidet unter den Auswirkungen der Corona- Pandemie. So fehlen bis Ende des Jahres 100.000 Euro an Eigenmitteln, weil Spenden wegbrechen, Benefiz-Veranstaltungen ausfallen und Kosten für Hygienemaßnahmen gestiegen sind. Gleichzeitig sind aber die Einnahmen durch gleichbleibende Kosten bei weniger Beratungs- und Testangebots-Kapazitäten im Checkpoint der Aidshilfe gesunken. Da war die Freude groß, als die Aidshilfe Köln das Ergebnis der diesjährigen Promo-Aktion der REWE Region West  zum CSD erfuhr.

Im Rahmen des diesjährigen ColognePride startete die REWE wieder eine Promo-Aktion in zahlreichen Kölner REWE-Märkten, um auch in diesem Jahr die LGBTI-Gemeinschaft der Domstadt  zu unterstützen sowie für mehr Toleranz und Akzeptanz in der Gesellschaft zu werben. Damit Köln weiter vielfältig und bunt bleibt. Dazu wurden sieben ausgewählte Produkte aus dem REWE-Markt-Sortiment in farbigen Gondelköpfen präsentiert und beworben. Pro verkauftem Produkt gingen 20 Cent an den Checkpoint der Aidshilfe Köln.

Insgesamt sind im Aktions-Zeitraum 15.500 Euro zusammengekommen, die jetzt die REWE Region West an den Verein spendet – mehr als doppelt so viel wie im vergangenen Jahr!  Klar, dass bei der Übergabe des Spendenschecks nur glückliche Gesichter zu sehen waren. Tobias Flöck, Vertriebsleiter REWE West und Erik Sauer, Pressesprecher Aidshilfe Köln, freuen sich über den unerwartet hohen Betrag. „Wir sagen herzlichen Dank für diese tolle Summe, danke an die REWE Region West für die Aktion und an die Kund:innen für den Kauf der Produkte. Wir können Spenden immer gut gebrauchen, aber in diesem Jahr ganz besonders“, so Erik Sauer.

Pressekontakt

Erik Sauer
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sauer@aidshilfe-koeln.de