Knapp 30 Schulen aus Köln hatten sich am 1. Dezember im Rahmen der Schul-Sammelaktion am Welt-Aids-Tag zugunsten der Aidshilfe Köln beteiligt. Sie haben einen sichtbaren Beitrag geleistet und ein klares Zeichen der Solidarität für Menschen mit HIV und Aids gesetzt. Ihre Botschaft: Wir wollen Vorurteile abbauen. Im alltäglichen Umgang kann man sich nicht infizieren.
Traditionell lädt die Aidshilfe Köln drei Schulen im Januar ein, um das beste Einzelsammelergebnis, das beste Gruppengesamtergebnis und die beste Aktion auszuzeichnen. Mit dabei: Schirmherrin und Schuldezernentin der Stadt Köln, Dr. Agnes Klein. Sie lobte alle Schulen, die sich seit Jahren an diesem Tag engagieren, was nicht selbstverständlich sei. Umso erfreulicher ist es, dass bei manchen Schulen die Beteiligung am 1. Dezember ein fester Bestandteil im Lernplan ist.
Das beste Beispiel dafür sind auch zwei der ausgezeichneten Schulen, die zum dritten Mal hintereinander das beste Einzel- und Gruppenergebnis erzielt haben. Das Berufskolleg Südstadt hat mit 258,79 € das beste Einzelsammelergebnis und die Kaiserin-Augusta-Schule mit 1.565,26 € das beste Gruppensammelergebnis erreicht. Lehrer Rufai Karakaya ist begeistert von seinen Schüler_innen: „Ich glaube, wir können stolz sein, dass unsere Schule zum dritten Mal hintereinander ausgezeichnet wird!“
Leider war die Kaiserin-Augusta-Schule verhindert, ihr wird die Urkunde in den nächsten Tagen persönlich überreicht. Für die beste Aktion wurde die Otto-Lilienthal-Realschule ausgezeichnet. Sie haben alle als kleines Dankeschön einen Gutschein für das Hard Rock Cafe Köln bekommen, in das die Sammler_innen zu einem Dankeschön-Essen eingeladen sind. Die Aidshilfe bedankt sich bei allen Schülerinnen und Schülern, die am 1. Dezember im Einsatz waren und freut sich auf den nächsten gemeinsamen Welt-Aids-Tag.