(Köln, den 1. Oktober 2025) – Die Aidshilfe Köln feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat die Aidshilfe gemeinsam mit der Macromedia Hochschule und dem Medienunternehmen Ströer ein besonderes Projekt umgesetzt: Designstudierende der ersten beiden Semester entwickelten im Rahmen eines Studienprojekts Kampagnenmotive zum Jubiläum. Unter der Leitung von Prof. Dr. Christof Breidenich sowie Dozent Frank Engel, unterstützt von Thomas Luppa (Ströer) und Aidshilfe Pressesprecher Erik Sauer, entwarfen insgesamt sechs Gruppen unterschiedliche Ideen für eine digitale Spendenkampagne.

Die Aufgabe klang simpel, stellte sich aber als herausfordernd heraus: „Die Aidshilfe benötigt jedes Jahr 350.000 Euro an Eigenmitteln. Die Studierenden sollten das Jubiläum mit einem Spendenaufruf verknüpfen, um die Spendensumme in diesem Jahr zu erhöhen. Diese Botschaft kurz und prägnant auf einem Roadside-Screen zu vermitteln, bei der geringen Verweildauer der Autofahrer:innen, war die eigentliche Challenge“, erklärt Pressesprecher Erik Sauer.

Am meisten überzeugte das Motiv der Studierenden Marie Köfer, Arthur Allroggen und Anzhela Atanasova. Ihr Entwurf mit dem Claim „Spende jetzt, weil helfen weitergeht“ setzte sich gegen die Konkurrenz durch und wird eine Woche lang auf 74 Roadside-Screens im gesamten Kölner Stadtgebiet zu sehen sein.

Im Zentrum des Motivs steht eine große rote Schleife, das weltweite Symbol für Solidarität mit HIV-positiven Menschen und den Kampf gegen Diskriminierung. Die Schleife ist so gestaltet, dass sie sich gleichzeitig zu einem stilisierten „M“ in Form der beiden Türme des Kölner Doms fortsetzt – ein starkes lokales Symbol für Köln.

„Das Motiv verbindet das globale Symbol der Solidarität mit einem lokalen Wahrzeichen. Diese grafische Kombination macht die Botschaft sowohl emotional als auch ortsgebunden stark. Die Farbwahl in Rot und Weiß verstärkt die Sichtbarkeit und sorgt dafür, dass die Botschaft auch während der kurzen Wahrnehmungszeit im Straßenverkehr sofort ins Auge fällt“, so Sauer weiter.

 

Pressekontakt Aidshilfe Köln:

Erik Sauer
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