Liebe Leserin, lieber Leser,
ich hoffe, Sie sehen mir nach, wenn ich mit dem Geleitwort zu diesem Newsletter direkt mit der Tür ins Haus falle…
Ein Drogenkonsumraum in der Nähe des Neumarkts ist seit langem von Politik, Verwaltung und den Trägern der Drogenhilfe diskutiert und es besteht dafür in Köln ein großer Bedarf. Köln hat im Vergleich zu seiner Größe und im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland schlicht viel zu wenige Plätze für den Konsum. Die Rahmenbedingungen sind gesetzlich vorgegeben, das Landeskonzept gegen Sucht NRW bewegt sich innerhalb dieser Vorgaben.
In Neumarkt-Nähe soll ein Drogenhilfeangebot entstehen, das deutlich mehr als einen Konsumraum bereitstellen wird. „Neben den Maßnahmen zur Beratung, Betreuung und Behandlung auch die berufliche und soziale Integration. Die Hilfen haben grundsätzlich die Suchtmittel-Abstinenz bzw. Aufgabe bestimmter Verhaltensmuster zum Ziel.“ Dabei ist allen Beteiligten klar, dass im Rahmen eines solchen neuen Angebots zunächst eine Stabilisierung der Konsument_innen Ziel sein muss, zudem werden existenzielle Bedürfnisse, wie Ernährung, Hygiene, Wohnraum und medizinische Hilfe Vorrang haben.
Ein solches Drogenhilfeangebot ist eine der Möglichkeiten, Menschen, die illegale Drogen konsumieren, mit Beratungs- und Hilfsangeboten zu erreichen, ihren Konsum sicherer zu machen und damit einen Beitrag zu leisten, dass die Zahl der Drogentoten gesenkt werden kann, die gerade im vergangenen Jahr in Deutschland wieder gestiegen ist. Bereits seit 2012 steigt die Zahl der Drogentoten in Deutschland wieder, 2016 waren es 1.333 Menschen.
Die Aidshilfe Köln unterhält im Stadtgebiet von Köln Spritzenautomaten, damit beim intravenösen Konsum das Risiko der Übertragung von HIV und Hepatitiden dadurch gesenkt wird, dass Spritzen nicht mehrfach und von mehreren Menschen benutzt werden müssen. Einige Anwohnerinnen und Anwohner des Yitzak-Rabin-Platzes, an dem wir unsere Beratungsstelle und einen Spritzenautomaten unterhalten, klagen seit längerem über Spritzen in ihren Vorgärten, in den Hinterhöfen und Kellerzugängen, aber auch darüber, dass sie sich vor den Begegnungen mit Menschen fürchten, die gerade irgendwo, halbwegs versteckt konsumieren. Gut verständlich, die meisten in unserem Viertel haben keinerlei Erfahrungen mit dem Thema Konsum und im Umgang mit Menschen, die konsumieren. Wir bieten hier gerne Beratung und Hilfe bei der Suche im Umgang mit den Themen an!
Jeder und jedem von uns ist dabei klar, dass Menschen, die konsumieren, mit und ohne dem neuen Hilfeangebot am Neumarkt, auch künftig zum Stadtbild in Köln gehören werden. Immer wenn illegale Substanzen konsumiert werden, müssen diese illegal beschafft werden. Das geht schlicht besser am Neumarkt in Köln als auf dem Land oder in weniger belebten Vierteln. Das Verbot illegaler Substanzen hat selbst in den Justizvollzugsanstalten keinesfalls dazu geführt, dass Konsum unterbunden wurde – ein deutlicher Beleg für die Grenzen von Kontrolle!
Daher fordert der Geschäftsführer der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, Raphael Gaßmann, ein Umdenken in der Drogenpolitik, wie das Aidshilfen und beispielsweise unser Kooperationspartner, Vision e.V., seit langem tun. Gaßmann sagt: „Dass die Substanzen immer reiner und preiswerter werden, zeigt, dass wir mit der Verbotspolitik an diesem Ende nicht weiterkommen.“
Ein Drogenhilfeangebot am Neumarkt mit Konsumraum ist ein Teil einer Strategie, die weiter ausgebaut werden muss, wenn wir Menschen mit den unterschiedlichen Hilfeangeboten der Kölner Träger auch tatsächlich erreichen wollen. Wir werden ebenso zu akzeptieren haben, dass ordnungsrechtliche und polizeiliche Maßnahmen Realität allenfalls in einem bestimmten Rahmen halten können. Ein Hilfeangebot mit Konsumraum wird jedoch einen Teil des Konsums aus den Wohnvierteln dorthin verlegen.
Menschen, die konsumieren, werden auch künftig nicht aus dem Stadtbild verschwinden und sie haben selbstverständlich auch ein Recht sich hier aufzuhalten, solange beispielsweise die Belange der Anwohner nicht über Gebühr beeinträchtigt werden. Eine Stadt wie Köln muss Ordnungsrecht mit Augenmaß einsetzen und ebenso die Lebensqualität in Wohnvierteln sicherstellen.
Es ist aus meiner Sicht wenig hilfreich, wenn die Lebenswirklichkeit illegalen Konsums gegen Anwohner-Interessen gestellt wird. Mit den gleichen Argumenten von Anwohner_innen können heute Drogenkonsumräume und morgen Kindergärten verhindert werden. Die Stadtgesellschaft wird daher gut überlegt Standortentscheidungen treffen und die unterschiedlichen Interessen gegeneinander abwägen müssen. Mit dem Ausbau der Hilfsangebote für Konsument_innen illegaler Substanzen wird auch die Kritik der Anwohner_innen aufgenommen.
Die Gegnerinnen und Gegner eines Drogenhilfsangebots mit Konsumraum oder eines bestimmten Standorts eines Spritzenautomaten sind schlecht beraten, wenn sie fordern, dass Hilfsangebote nicht dort etabliert und unterhalten werden dürfen, wo der tatsächliche Bedarf besteht. Die Erfahrung zeigt, dass eine Verlagerung der Angebote in andere Bereiche nicht zum „Umzug“ derjenigen führt, für die diese letztlich gedacht sind.
Die Aidshilfe Köln will sich, auf dem Hintergrund ihrer Erfahrung und in Abstimmung mit den übrigen Drogenhilfeeinrichtungen und Trägern, an dem Dialog mit der Stadtgesellschaft beteiligen.
Nehmen Sie bitte unser Angebot und das Angebot alle übrigen Einrichtungen in Köln in Anspruch, die Angebote für Drogengebraucher_innen unterhalten. Wir alle sind gemeinsam mit Politik und Verwaltung sehr daran interessiert, diesen Dialog zu führen und Lösungen zu finden, die allen Beteiligten gerecht werden.
Herzliche Grüße von den Vorständen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Aidshilfe Köln
Ihr Michael Schuhmacher
EVENTS
Wie bunt bist Du? Starte beim Run of Colours
Wir sind bunt, schrill und haben Spaß. Jedes Jahr im September heißt es: Ich lauf‘ mir die Füße bunt. 100% Benefiz für die Aidshilfe Köln. Lauf mit am 23. September beim Run of Colours und setze ein Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Solidarität. Mit den Erlösen werden Projekte wie das Schnelltest-Angebot im Checkpoint, die Schul-und Jugendprävention und das Frauen- und Familienzentrum finanziert. Jetzt anmelden unter: http://www.runofcolours.de
Sommerfest Aidshilfe Köln
Am Sonntag, den 25. Juni 2017, findet das Sommerfest der Aidshilfe Köln auf dem Gelände des „Dirk Bach-Hauses“, dem traditionellen Treffpunkt für Menschen mit HIV und Aids, ihren Freudinnen und Freunden, Angehörigen und Nachbarn während des Cologne Prides statt und ist der Ort, an dem man in entspannter Atmosphäre ein paar ruhige Stunden verbringen kann. Unterstützt wird die Aidshilfe in diesem Jahr wieder von anyway, DIVHA, Station 2B, dem Regenbogencafé HIVissimo und der SC Janus. Sie kümmern sich um Getränke, Kaffee & Kuchen, Früchtebecher und Gegrilltes. DJ Tom Laroche wird für die musikalische Unterhaltung sorgen. Los geht es um 14 Uhr.
Namen und Steine
Am 30.06.17 um 18.00 Uhr findet die Gedenkveranstaltung „Namen und Steine“ am Rheinufer in der Markmanngasse statt. „Namen und Steine“ ist Kölns meistbetretene Kunstinstallation. Über 100 Steine mit Namen von an Aids verstorbenen Menschen sind in den letzten Jahren bereits in die Kunstinstallation „Kaltes Eck“ am Rheinufer eingelassen worden. Der Künstler Tom Fecht begann in den 1990er Jahren mit seinem Projekt. An zahlreichen öffentlichen Plätzen in ganz Europa hat er diese Kunstinstallationen eingelassen. Angehörige, Lebenspartner, Freundinnen und Freunde können das ganze Jahr einen Gedenkstein bei der Aidshilfe Köln für 250 Euro in Auftrag geben. Bei der Gedenkfeier wird in diesem Jahr ein neuer Stein für den erst kürzlich verstorbenen Heppi „Herrlich“ Pohl eingelassen.
Termin: Freitag, den 30. Juni um 18 Uhr
Ort: Markmannsgasse / Rheinuferpromonade
Kerzenlichter gegen das Vergessen
„Kerzenlichter gegen das Vergessen“ ist der Rahmen für eine der zentralen Botschaften, die vom Kölner CSD ausgehen. Die Erinnerung an Menschen aus der Community, die an den Folgen von Aids verstorben sind, sind dem KLuST wie der Aidshilfe ein beiderseitiges Anliegen. Das gemeinsame Erinnern findet am 4. Juli um 22 Uhr auf dem zentralen Platz am Heumarkt statt. Auch in diesem Jahr werden wieder die freundlichen Damen und Herren mit Kerzen und Spendendosen zum Erscheinungsbild des Straßenfestes gehören. Stellvertretend für die Aidshilfe Köln und den KLuST wird Elfi Scho-Antwerpes mit den Gästen auf dem Platz ein Lichtermeer entzünden. Das Gedenken an die Menschen, die an den Folgen von HIV und Aids verstorben sind, stellt einen ganz besonderen, musikalisch umrahmten Schlusspunkt am Vorabend der CSD-Demonstration da.
Termin: Samstag, den 08. Juli Mai um 22 Uhr
Ort: Heumarkt
ALLGEMEIN
Internationaler Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie
Am 17.05.17 ist der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie (IDAHOT) und die Aidshilfe ist dabei. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* (LSBTI) setzen am 17. Mai auf der ganzen Welt Zeichen gegen Homophobie und Transphobie. Zusammen mit allen Menschen, die mit uns solidarisch sind, zeigen wir: Rechte für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* sind Menschenrechte und daher nicht verhandelbar!
Leider gibt es vielen Ländern, auch in Deutschland, immer noch keine rechtliche Gleichstellung von LSBTI. Das wollen wir ändern und am 17.05. klar Stellung beziehen. Nutze Deine Stimme und mache auf die Lage der Community aufmerksam. Daher gilt:
Deine Stimme für Vielfalt und Akzeptanz! Egal ob im Alltag oder auf dem Wahlzettel zur Bundestagswahl. Auf dem Roncalliplatz startet um 18 Uhr unsere gemeinsame Aktion mit Vertreter_innen von zahlreichen anderen Organisationen aus der Community. Seid dabei und setzt ein Zeichen.
Werde Teil der Aidshilfe-Familie – Jetzt Mitglied werden
Du willst die Arbeit der Aidshilfe Köln gerne aktiv als Mitglied mitgestalten? Dann kannst du Vollmitglied oder Fördermitglied des Vereins werden. Der Jahresbeitrag liegt bei mindestens € 65,00. Die Aidshilfe Köln freut sich über jede Art der Unterstützung, sei es finanziell, tatkräftig oder emotional. Deinen Mitgliedsantrag findest du hier.
Projektscouts für „Mitmischen in NRW“ gesucht
Unter dem etwas sperrigen Titel „Landesweite Vernetzung der Selbsthilfe von Menschen mit HIV/Aids – Stärkung, Qualifizierung und Beteiligung“ hat am 1. März 2017 ein auf der Mitgliederversammlung der Aidshilfe NRW beschlossenes Projekt zur Partizipativen Qualitätsentwicklung begonnen.Die Steuerung des Projektes findet in der Steuerungsgruppe statt. Diese wird vom Vorstand der Aidshilfe NRW berufen und setzt sich aus sechs Vertreter:innen der Mitgliedsorganisationen des Landesverbandes, jeweils ein*e Vertreter:in aus dem Vorstand und der Landesgeschäftsstelle und sechs Vertreter:innen der Selbsthilfe und Interessenvertretung von Menschen mit HIV und Aids zusammen.
Die Vertreter:innen aus den Mitgliedsorganisationen sind noch nicht berufen. Für diese sechs Sitze in der Steuerungsgruppe wird hiermit das Bewerbungsverfahren eröffnet! Hier sind Sie gefragt! Bewerben Sie sich für die Steuerungsgruppe und mischen Sie mit! Details zum Projekt und weitere Informationen finden Sie unter.
Das Bewerbungsformular finden Sie hier (PDF-Datei). Bitte bewerben Sie sich, verteilen Sie die Ausschreibung weiter an andere Interessierte und unterstützten Sie uns bei diesem für den Verband wirklich wichtigen und zukunftsweisenden Vorhaben! Bis spätestens 20. Mai 2017 müssen die ausgefüllten Bewerbungen bei der Aidshilfe NRW eingegangen sein. Die Auswahl der Bewerber_innen erfolgt dann durch den Vorstand, die Benennung der Mitglieder ist am 30. Mai. Mehr Infos gibt es hier.
Ehrenamt
Come-Together-Cup – Infostand der Aidshilfe Köln – Organisationstalente gesucht!
Am 15.Juni 2017 (Fronleichnam) trifft sich die schwul-lesbische community & friends zum Come-Together-Cup. Die Aidshilfe Köln/Checkpoint mit wird mit einem Infostand auf den Stadionvorwiesen vertreten sein. Unser Team wird mit ehrenamtlicher Unterstützung unter anderem die Gedenkminute Moment Of Silence mit Luftballons ausstatten und über die Arbeit und Angebote der Aidshilfe Köln/Checkpoint informieren.
Wer Lust und Zeit hat, meldet sich bitte per E-Mail bei Attila an. Ihr erhaltet dann zeitnah eine Rückmeldung mit allen wichtigen Infos zu diesem wunderbaren Aktionstag.
Anmeldung: Attila Cakar | 0221 99 57 12 12 | cakar@aidshilfe-koeln.de
CSD 2017 | Mitläufer_innen gesucht!
Wer in diesem Jahr Teil der Fußgruppe der Aidshilfe Köln bei der CSD-Parade sein möchte, meldet sich bitte bei Attila an.
Wir werden unsere neue Kampagne anhand von Plakaten und Bannern, mit Luftballons und Give-Aways präsentieren und das wird wie jedes Jahr ein legendärer Event! Wir freuen uns auf euch!
Anmeldung: Attila Cakar | 0221 99 57 12 12 | cakar@aidshilfe-koeln.de
Basisschulung „HIV, Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten“
Samstag, 10. Juni 2017 | 11-17 Uhr | Aidshilfe Köln
Dieser Kurs, der für alle neuen Ehrenamtlichen verbindlich ist, vermittelt das Basiswissen über HIV und Aids, Übertragungswege und Behandlungsmöglichkeiten. Als Referent wird Jan Jäger die Schulung leiten. Die Veranstaltung findet in der Aidshilfe Köln statt.
Anmeldungen bitte an qz-ehrenamt@aidshilfe-koeln.de –
Achtung: Anmeldeschluss: 03.06.17
Aufbauschulung „HIV, Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten“
Sonntag, 18.Juni 2017 | 11-17 Uhr | Aidshilfe Köln
Hier werden die Inhalte des Basiskurses vertieft sowie weitere Themen wie „HIV und Sucht“, „Sexuell übertragbare Krankheiten“ sowie weiteres Wissen zu Themen wie Prä- und Postexpositionprohylaxe, Sex bei Viruslast unter der Nachweisgrenze (EKAF), etc. behandelt. Als Referentin leitet Martina Geenen die Schulung. Die Veranstaltung findet in der Aidshilfe statt.
Anmeldungen bitte an qz-ehrenamt@aidshilfe-koeln.de
Achtung: Anmeldeschluss: 11.06.17
Infoabend Ehrenamt
(Achtung neuer Termin, statt 06.06.17)
Dienstag, 23. Mai 2017 | 19 Uhr | Aidshilfe Köln
Viele Angebote der Aidshilfe Köln sind ohne die Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen und Mitarbeitern nicht möglich. Ob in der Öffentlichkeitsarbeit, beim Fundraising, in der Präventionsarbeit bei Check Up und in der Schulaufklärung, im Frauen- und Familienzentrum, in der Telefonberatung, im Regenbogencafé oder beim Kaffee-Klatsch in der Universitätsklinik – hier können Ehrenamtliche zum Einsatz kommen. Über die Einstiegsmöglichkeiten informieren wir ausführlich an diesem Abend – eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Gruppen leiten zwischen Lust und Frust
Samstag, 01. Juli 2017 | 11-17 Uhr | Aidshilfe Köln
- Gruppen machen Spaß
- Gruppen fordern heraus
- Gruppen bringen auch schon mal an Grenzen
Gruppen sind ein Phänomen mit mindestens zwei Seiten: Lust und manchmal auch Frust. Die Arbeit in Gruppen rund um Themen der LSBTTIQ Szene, rund um HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten so wie um sexualpädagogische Fragen kann manchmal einen Balanceakt darstellen, denn sensible Themen brauchen eine störungsfreie und vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre, die nicht immer leicht herzustellen ist. Das Wissen um Gruppenphänomene und Reflexion der eigenen konzeptionellen und praktischen Arbeit kann hier unterstützen und das eigene Handlungsrepertoire erweitern.
Ziele des Workshops:
- Erweiterung des Wissens um Gruppenphänomene und -prozesse
- Optimierung des individuellen Leitungsstils
- Kennen kreativer Methoden für den Umgang mit „Störungen“
- Reflexion der bisherigen Konzeptplanung von Gruppenstunden.
Inhalte:
- Gruppenphasenmodelle und deren Bedeutung für das Leiten von Gruppen
- Grundlagen der TZI nach Ruth Cohn
- ausgewählte systemische Interventionen bei „Störungen“.
Methoden:
- Impulsreferate
- Arbeiten in diversen Settings (Partner-/ Kleingruppen- /Plenum- /
Einzelarbeit)
- Spielpädagogische Elemente
- Methoden des Improvisationstheaters nach K. Johnstone.
Referentin:
Tanja E. Schmitz-Remberg M.A.
Anmeldungen bis 15.Juni bitte an qz-ehrenamt@aidshilfe-koeln.de
VERANSTALTUNGEN & TERMINE
Aidshilfe op Jöck – Besuch des Kölner Zoos
Der Zoologische Garten Köln im nördlichen Stadtteil Köln-Riehl wurde im Jahre 1860 gegründet und gilt unter den heute vorhandenen Tiergärten als drittältester Zoo Deutschlands. Aktuell gibt es einige spektakuläre Neuzugänge.
Termin: Mittwoch, den 18. Mai um 12 Uhr
Dauer: 5 Stunden
Treffpunkt: 12 Uhr in der Aidshilfe Köln
Falls vorhanden, bitte an den Schwerbehindertenausweis denken. Die Anfahrt muss eigenständig finanziert werden. Anmeldung erforderlich unter: tatas@aidshilfe-koeln.de
Einfach Yoga – Entspannung und Bewegung
Das einfach zu erlernende Lu Jong Yoga kann zu Ausgeglichenheit von Körper, Atmung und Geist beitragen und hat eine positive Auswirkung auf die körperliche und mentale Gesundheit. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und ein Neueinstieg ist zu jedem Termin möglich.
Nächste Termine: 24. Mai
Uhrzeit: Jeweils von 15 bis 17 Uhr
Wo: Aidshilfe Köln, Beethovenstr. 1
Infos: 0221 / 202030 oder unter info@aidshilfe-koeln.de
Nordakkord 2017 – das schwul-lesbische Chorfestival steigt in Köln
Insgesamt 17 Chöre mit etwa 400 Sängerinnen und Sängern treten in der Domstadt auf. Nordakkord 2017 bringt an drei Abenden die ganze Vielfalt der LGBTI*-Klangwelten in die ehrwürdigen Sartory-Säle. Von Klassik über Musical und Schlager bis Pop geht es quer durch die Musikgeschichte. Glitzer und Glamour finden auf der Bühne ebenso einen Platz wie eher besinnliche oder ernstere Töne. Ein Programm, so vielfältig wie das Leben von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgendern und Intersexuellen eben ist. Mehr Infos zum Festival und zur Online-Kartenbestellung.
Termin: 22. bis 25. Juni 2017
Unser Terminkalender
Sämtliche Termine der Aidshilfe Köln stehen in unserem Terminkalender.
SPENDEN
Jede Spende hilft!
Jede Spende ermöglicht uns, die Angebote und Projekte der Aidshilfe Köln aufrechtzuerhalten. Für viele unserer Angebote erhalten wir Förderungen durch die öffentliche Hand. Diese reichen jedoch bei weitem nicht aus, um die Arbeit zu finanzieren. Über 300.000 Euro müssen wir jährlich für unsere Projekte aus eigenen Kräften aufbringen – durch Spenden.
Spendenkonto
Aidshilfe Köln
Bank für Sozialwirtschaft
DE51 3702 0500 0007 0160 00
SWIFT-BIC: BFSWDE33XXX
oder ganz bequem online per Einzugsermächtigung.
Verantwortlich für den Inhalt: Erik Sauer und Benjamin Scholz
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