Die Aidshilfe Köln e.V. ist am Mittwochabend im Haus Unkelbach in Sülz mit dem Friedrich-Jacobs-Preis 2019 der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln ausgezeichnet worden. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Jakob Hösl und Stephan Claasen vom Vorstand und Michael Schuhmacher als Geschäftsführer der Aidshilfe Köln nahmen die Plexiglasskulptur – diese stilisiert den Kölner Dom, das Museum Ludwig und den Rhein aus den Händen von FDP-Fraktionschef Ralph Sterck und FDP-Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite entgegen. Dazu bekam die Preisträger noch die Urkunde des Friedrich-Jacobs-Preises überreicht.

Breite würdigte in seiner Laudatio die langjährige und wichtige Arbeit durch die Aidshilfe: „Das Herz ist das Symbol der Aidshilfe und in der Tat hat sie unsere Stadt Köln herzlicher gemacht. Sie hat über Themen aufgeklärt, über die man sonst nicht sprach. Sie hat Menschen geholfen und ihnen ein starkes Selbstbewusstsein zurückgegeben. Sie ließ viele von Aids Betroffene auch in den schlimmsten Stunden oder gar dem Tod nicht allein. Für dieses so großherzige Engagement wird die Aidshilfe und mit ihr ihr langjähriger Geschäftsführer Michael Schuhmacher ausgezeichnet.“

Michael Schuhmacher und Elfi Scho-Antwerpes bedankten sich herzlich für diese Ehrung. Schuhmacher dankte auch den über 200 ehrenamtlichen Helfer:innen und den Beschäftigen der Aidshilfe und betont ausdrücklich, dass das Projekt der Aidshilfe nur im Team zu schaffen sei und auch weiterhin sein wird. Anschließend beschrieb er ausführlich den Wandel der Aidshilfe, der Gesellschaft und der Strukturen. Dieser sei durchweg positiv. Die Krankheit sei noch nicht heilbar, aber insoweit eindämmbar, dass es keine großen Auswirkungen mehr auf das Leben haben muss. Man müsse sie nur erkennen und sich einem Test stellen. Hierfür gebe es eine Menge ausführliche Beratungsangebote bei der Aidshilfe.

Elfi Scho-Antwerpes betonte, durch die Ehrung mit dem Friedrich-Jacobs-Preis fühlen sich Vorstand und Geschäftsführung in ihrer Arbeit bestätigt. Die Aidshilfe wisse, dass sie bei der FDP-Ratsfraktion selbst in schwierigen Haushaltssituationen immer verlässlicher Unterstützer hatte und die FDP so manches für sie durchgesetzt habe. Dafür wollen sie auch mal Danke sagen.

Pressekontakt

Erik Sauer
Telefon: 0221 / 20203-43
sauer@aidshilfe-koeln.de