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Gewalt gegen Lesben, Schwule und Trans*-Personen sind immer wieder Gegenstand in Artikeln der Tagespresse. Schilderungen konkreter Vorfälle und Übergriffe finden sich in den sozialen Medien und es gibt – leider bislang nur sehr wenige – valide Daten. In den Polizei-Statistiken kann lediglich das dokumentiert werden, was ausdrücklich als Gewalt gegen Lesben, Schwule und Trans*-Personen zu Protokoll genommen wird. Da die Polizei-Statistik aus unterschiedlichen Gründen nicht hinreichend genau differenziert, findet sich in den Auswertungen das, was der elektronische Erfassungsbogen auch tatsächlich vorsieht.

Hinzu kommt in vielen Fällen, dass trotz juristischer Gleichstellung die Bereitschaft, verbale oder körperliche Aggression zur Anzeige zu bringen, nicht sonderlich ausgeprägt ist. Auch zu diesem Phänomen gibt es selbstredend keine genauen Zahlen. Wir wissen um die Erhebungen der wenigen Anti-Gewalt-Projekte, die sich mit ihren Angeboten an Lesben, Schwule und Trans*-Personen wenden, um diese bei konkreter Gewalt- oder Diskriminierungserfahrung zu unterstützen. Daraus lässt sich schließen, dass die Zahl tatsächlich erfolgter Gewalttaten gegen Lesben, Schwule und Trans*-Personen höher ist, als die Polizei-Statistiken derzeit ausweisen (können). Es kann als sicher gelten, dass eine nicht geringe Zahl von Strafanträgen nicht gestellt wird.

Unter Berufung auf die Daten der aktuellen Polizei-Statistiken kann somit vertreten werden, dass die tatsächlichen Fälle von Gewalt gegen Lesben, Schwule und Trans*-Personen niedrig sind. Bezieht man sich wiederum auf die gesammelten Daten der Anti-Gewalt-Projekte, kann mit Fug und Recht darauf verwiesen werden, dass es eine hohe Zahl unterbliebener Strafanzeigen gibt.

Die Stadtarbeitsgemeinschaft Lesben, Schwule und Transgender, die von der Politik des Kölner Rats als Beratungsgremium der Stadt für alle Fragen, die Lesben, Schwule und Trans*-Personen betreffen, etabliert wurde, hat nun erfreulicherweise in zwei Jahren Zusammenarbeit mit Verwaltung und Polizei eine Kampagne für Köln entwickelt.  Der Titel „Köln schaut hin“ soll nicht nur konkrete Informationen zugänglicher machen. Erklärtes Ziel ist es, die gesamte Community zu gewinnen, einen Beitrag zu leisten, die Bereitschaft zur Anzeige zu erhöhen und wo nötig konkrete Unterstützungsangebote zugänglicher machen.

Den Mitgliedern der Stadt AG war klar, dass nur in einer gemeinsamen Botschaft der Community, der Polizei und der Stadt Köln das notwendige Grundvertrauen erzeugt werden kann, bei Gewalt-erfahrungen und Übergriffen tatsächlich Anzeige zu erstatten. Den stimmberechtigten Mitgliedern der Stadt AG kommt es darauf an, dass Unterstützungsangebote von den vielfältigen Strukturen der Community, von den Beratungsstellen bis zu den kommerziellen Freizeitangeboten bereitgestellt und beworben werden. So soll es den Opfern erleichtert werden, sich Unterstützung dort zu holen, wo es ihnen nach einer Gewalterfahrung am leichtesten fällt, sich als Opfer zu offenbaren. Es ist ja nicht nur die mögliche Scham, die eine_n davon abbringen kann, Anzeige zu erstatten. Nicht selten geht es auch darum, mit der Anzeige sich selbst als lesbisch, schwul oder Trans*-Person öffentlich zu machen. Es können junge Menschen sein, deren Postadresse die der Eltern ist oder Ehepartner_innen, die bis dahin ohne Wissen des/der Partner:in beispielsweise gleichgeschlechtliche Kontakte haben und/oder in den einschlägigen Szenen Opfer von Gewalt wurden. Die Strafanzeige wird häufig deshalb ausgeschlossen, weil die Befürchtung besteht, dass es dabei zu einem unfreiwilligen Outing kommt. Dann nämlich würde zu der Gewalterfahrung, nicht nur die häufig schambesetzte Anzeigenerstattung kommen, sondern überdies im engsten persönlichen Umfeld bis dahin nicht thematisierte (sexuelle) Lebensweisen Thema werden.

Ich habe mich dabei insbesondere über einen wirklich konstruktiven und zielgerichteten Dialog mit der Kölner Polizei gefreut. Nach zwei Jahren intensiver und konstruktiver Diskussion bei der Entwicklung eines Kampagnen-Vorschlags für Köln haben wir damit jetzt die Chance, in einen Prozess der Umsetzung zu starten, bei dem viele mitwirken können, so dass die daraus entstehenden Unterstützungsangebote für Opfer von Gewalt bekannt und genutzt werden. Auch wenn wir für eine wirklich messbare Erhöhung der Anzeigenzahlen einen langen Atem brauchen werden, lohnt es diesen Weg zu gehen. Je mehr unterschiedliche Hilfs-, Beratungs-  und Informationsmöglichkeiten der Community zur Verfügung stehen, je leichter werden diese auch genutzt. Die Chance, nach einer häufig als traumatisch erlebten Gewalterfahrung nicht allein zu sein, sondern künftig leichter Zugang zu Unterstützung und Hilfe zu haben, wird langfristig die Zahl der tatsächlich erstatteten Strafanzeigen erhöhen.

Die Kampagne richtet sich aber ebenso an potenzielle Täterinnen und Täter. Die Botschaft, dass die Community sich künftig noch offensiver und mit vereinten Kräften gegen jede Form der Gewalt und Gewaltandrohung zur Wehr setzen wird, erhöht für potentielle Täter_innen das Risiko bei der Polizei angezeigt zu werden. Auch für diesen Aspekt ist die Beteiligung von Polizei und Stadt Köln an dieser gemeinsamen Kampagne mit der Community von großer Bedeutung!

Die stimmberechtigten Mitglieder haben einstimmig die Stadtverwaltung gebeten, für eine Umsetzung der Kampagne die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen: Flyer, Plakate und eine informative Homepage kosten Geld. Die Community wird ihrerseits, so lautet die Selbstverpflichtung der stimmberechtigten Mitglieder der Stadt AG, nach Kräften für eine Beteiligung mobilisiert. Unser Dank gilt den beteiligten Vertreter_innen der Kölner Polizei, die nun ebenso für die Umsetzung der Kampagne werben müssen, nicht zuletzt weil das Polizei-Logo auf den Materialien ein Bündnis abbildet, zu dem nach verwaltungsinterner Abstimmung dann hoffentlich auch die Stadt Köln gehören wird.

Dass das Land NRW sich ebenfalls entschlossen hat, gemeinsam mit der Polizei und der Landeskoordination Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben, Schwule und Trans* in NRW unter dem Motto „Ich zeige das an!“ für eine größere Bereitschaft zur Anzeigenerstattung zu werben, unterstützt die Kölner Initiative sehr. Die Städte in NRW, die keine ausgeprägte Community-Struktur wie in Köln haben, sehen sich so von der Landesregierung und der Polizei unterstützt, wenn sie die Landesmaterialien den regionalen Gegebenheiten entsprechend einsetzen können.

Für Köln ist so eine günstige Konstellation entstanden, mit dem Rückenwind der Landeskampagne NRW, gemeinsam mit Polizei und Stadt Köln, unterschiedliche, konkrete Unterstützungsangebote in Köln aufzubauen und mit etwas Glück eine ganze Community mitzunehmen, sich gemeinsam gegen Gewalt und Übergriffe zur Wehr zu setzen und die Opfer dabei nicht alleine zu lassen. In diesem Jahr liegt „StoneWall“ genau 50 Jahre zurück. StoneWall steht für den Tag, an dem eine Community in New York begann, sich gegen Übergriffe und Schikanen, damals die der Polizeirazzien, zur Wehr zu setzen. 50 Jahre nach StoneWall können wir uns heute, mit der Unterstützung der Polizei sowie von Stadt und Land, neuerlich wehrhaft zeigen und gegen Gewalt und Übergriffe gemeinsam dafür sorgen, dass die Opfer Unterstützung bekommen, Strafanzeigen gegen die Täter_innen immer häufiger erstattet und eine ganze Community Haltung gegen Gewalt bezieht. Dafür lohnt es sich die Ärmel hochzukrempeln!

Allen, die sich für dieses Ziel eingesetzt haben und künftig an der Umsetzung aktiv mitwirken, gilt der Dank der Aidshilfe Köln.

Herzliche Grüße und bleiben Sie uns gewogen!

Michael Schuhmacher

EVENTS

Let’s walk – Walker_innen aufgepasst

Im letzten Jahr haben wir zum ersten Mal die 5km Strecke beim Run of Colours auch für Walker_innen geöffnet. Nachdem es so gut angenommen worden ist, sind auch in diesem Jahr wieder Walker_innen herzlich eingeladen, für den 11. Run of Colours zu melden.

Damit sich Walker_innen und Läufer_innen nicht in die Quere kommen, bitten wir, ähnlich wie im Vorjahr, die Walker_innen sich im hinteren Feld aufzustellen.  Einzige Voraussetzung: Die Strecke muss in 60 Minuten zurückgelegt werden.

Jetzt Startplatz sichern unter: www.runofcolours.de

ALLGEMEIN

Schamong Kaffee für HIVissimo

Mmhh, wie das duftet…SCHAMONG KAFFEE – KÖLNS ÄLTESTE KAFFEERÖSTEREI aus Ehrenfeld unterstützt ab sofort das Regenbogencafé HIVissimo mit köstlichem Kaffee. Kommt vorbei auf einen lecker Kaffee nach dem Mittagstisch. Wir freuen uns sehr und sagen vielen herzlichen Dank für die Unterstützung!

Stele am Patenschaftsgrab der Aidshilfe Köln eingesegnet

Damit Menschen aus dem Umfeld der Aidshilfe eine würdige Begräbnisstätte erhalten und ihre Namen nicht vergessen werden, hat die Aidshilfe Köln die Patenschaft für das historische Grabmal der Familie Joest auf Melaten übernommen. Nun wurde das Patenschaftsgrab offiziell eingeweiht. Vor der Einweihung begrüßte Elfi Scho-Antwerpes vom Vorstand der Aidshilfe Köln gemeinsam mit Stadtdechant Monsignore Robert Kleine, AntoniterCitykirche-Pfarrer Markus Herzberg und Melaten-Experte Günther Leitner in der Kapelle St. Maria Magdalena und Lazarus die geladenen Gäste, womit der offizielle Teil des Projektes Patenschaftsgrab gestartet wurde. Insgesamt stehen ab sofort 36 Urnenplätze für Beisetzungen zur Verfügung. Eine Bestattung hat bereits stattgefunden. Mehr dazu finden Sie hier.

Jung, schwul, positiv – Gruppenangebot

Diese Gruppe für schwule, positive Männer bis 30 Jahre bietet einmal im Monat Raum für persönlichen Kontakt und Begegnung, Erfahrungsaustausch u.a. zu Themen wie Liebe, Sexualität, medizinische Fragen, sozialrechtliche Fragestellungen, Auseinandersetzung mit der HIV-Infektion, Bewältigungsstrategien, Identitätsfindung und gemeinsame Freizeitgestaltung. Es besteht parallel dazu auch die Möglichkeit zu Einzelberatungsgesprächen. Einmal im Jahr bieten wir zudem ein verlängertes, bundesweites Vernetzungswochenende an, dass einen intensiven Zugang zu den oben beschriebenen Fragestellungen ermöglicht.

Eine vorherige Kontaktaufnahme und Anmeldung ist erwünscht, um das individuelle Beratungsangebot in einem ersten Gespräch zu klären.

ESPRIT spendet 1.200 Euro

Das Mode-Lifestyle-Label ESPRIT veranstaltet zweimal im Jahr einen firmeninternen Musterverkauf für einen guten Zweck; dort haben Mitarbeiter_innen des Modehauses in Ratingen in der Zentrale die Möglichkeit, sogenannte Musterteile zu erwerben. Hier wird Ware angeboten, die z. B. Showrooms zurücksenden und keine Verwendung mehr dafür haben. Die ESPRIT Cares Gruppe sammelt das Geld aus allen Musterverkäufen. Die Mitarbeiter_innen können eine Organisation benennen, an die gespendet werden soll. Die Nominierungen werden dann im internen Intranet zur Abstimmung freigegeben. Musterverkauf-Mitorganisator Lars Camphausen hat die Aidshilfe Köln für eine Spende vorgeschlagen und es konnte eine Spende über 1.200 Euro an Vorstand Stephan Claasen überreicht werden. Wir sagen vielen Dank für die Spende.

Neue Namen für „Namen und Steine“ gesucht

Neben dem neuen Patenschaftsgrab auf Melaten gehört „Namen und Steine“ zur Erinnerungskultur der Aidshilfe Köln. Über 100 Steine sind mittlerweile mit Namen von an Aids verstorbenen Menschen in den letzten Jahren bereits in die Kunstinstallation „Kaltes Eck“ eingelassen worden. Seit Beginn der HIV-Epidemie starben in Köln über 2.000 Menschen. Auch im letzten Jahr haben wir uns von einigen Menschen aus dem Umfeld der Aidshilfe verabschieden müssen, die an den Folgen verstorben sind. Deswegen möchten wir darauf hinweisen, dass wir auch in diesem Jahr die Möglichkeit bieten, neue Gedenksteine in die Kunstinstallation „Kaltes Eck“ einzulassen.

Bis Mitte April (15. April. 2019) müssen sich alle Interessierten bei uns melden, damit wir noch genügend Zeit haben, die Steine in Auftrag geben zu können. Ein Stein kostet 250,- Euro. Sollte jemand finanziell nicht in der Lage sein, diesen Betrag aufbringen zu können, jedoch gern einen Gedenkstein einlassen will, dann springt nach Prüfung der Voraussetzung „Die Lebenshaus-Stiftung“ ein und übernimmt die Kosten.

Alle neuen Steine werden im Rahmen der Gedenkfeier von „Erinnerung am Denkmal gegen das Vergessen“ eingelassen. Interessierte müssen eine Mail an info@aidshilfe-koeln.de schicken.

„n=n. Wenn HIV nicht nachweisbar ist, ist es nicht übertragbar“

Sex ohne Kondom und natürliche Schwangerschaft auch für Frauen mit HIV möglich! Frauen mit HIV können durch wirkungsvolle Therapien auf ganz natürliche Weise schwanger werden und ebenso Kinder zur Welt bringen. Darauf hat die Landesarbeitsgemeinschaft Frauen und HIV/Aids in NRW (LAG) anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März hingewiesen.  „Leider ist die Tatsache noch viel zu wenig bekannt, dass Menschen mit HIV, deren antiretrovirale Therapie dafür sorgt, dass keine Viren mehr nachweisbar sind, HIV nicht weitergeben können“, sagte LAG-Sprecherin Birgit Körbel. „Insofern ist die Aussage, dass man auch ohne Kondome Safer Sex haben kann, für viele noch eine Provokation. Dem wollen wir mit Aufklärung entgegenwirken.“ Weiterlesen

NEU: Freitag ist unser exklusiver Testtag nur für Schwule, Trans und Männer, die Sex mit Männern haben.

Test-Freitag exklusiv für Schwule, Trans* und MSM

Seit Februar öffnen wir unsere Test-Türen auch am Freitag. Exklusiv nur für Schwule, Trans* und Männer, die Sex mit Männern (MSM) haben. In der Zeit von 18:30 bis 21:30 Uhr kann man sich anonym auf HIV und weitere sexuell übertragbare Krankheiten testen lassen. Jeder Test ist mit einer Beratung verbunden. Weitere Informationen zum Schnell-Test gibt es hier

PillowTalk für junge MSM’ler

Der PillowTalk ist ein lockeres Beratungsangebot für Schwule, Trans* oder Jungs, die ♂️♂️-Sex haben bis 27 Jahren. In einer gesonderten, exklusiven Beratungsumgebung, können alle Fragen zu sexueller Gesundheit gestellt und, wenn gewünscht, auch direkt ein freiwilliger HIV/STI-Test gemacht werden. Termine können über pillowtalk@aidshilfe-koeln.de vereinbart werden. 

Ehrenamt

HIVissimo — der Mittagstisch der Aidshilfe Köln

Fünf Kollegen und Kolleginnen von HIVissimo servieren montags bis freitags in der Zeit von 12:00 Uhr bis 14:30 Uhr ein frisch zubereitetes Mittagessen.

Um dieses Angebot zu sichern, benötigen wir kurzfristig tatkräftige Unterstützung. Zwischen 12 und 14 Uhr hilfst du mit in der Küche oder bei der Essenausgabe. Dies sind Tätigkeiten, für die keine Einarbeitung notwendig sind. Einzige Voraussetzung ist die Hygienebelehrung durch das Gesundheitsamt. Diese gilt, einmal absolviert, lebenslang. Wir übernehmen gegen Vorlage der Quittung die Kosten dafür, sofern jemand wenigstens vier Wochen beim Mittagstisch ehrenamtlich mithilft.

Einsatzzeiten: 12:00 – 14:00 Uhr
Kleidung: wird gestellt
Einsatzbereich: Küche und Essensausgabe von Montag – Freitag
Dankeschön: kostenloses Mittagessen nach dem Mittagstisch, gemeinsam mit den Kolleg_innen von HIVissimo

Info & Kontakt: qz-ehrenamt@aidshilfe-koeln.de

Basis-Schulung für Ehrenamtliche

23. März 2019, 10 bis 16 Uhr, Gruppenraum 1, Aidshilfe Köln mit Jan Jäger

Dieser Kurs, der für alle neuen EA verbindlich ist, vermittelt medizinisches Grundlagenwissen zu HIV + Aids. Darin enthalten sind Themen wie Epidemiologie, Übertragungswege, Vermehrungszyklus des Virus, Schutzmöglichkeiten, HIV-Antikörpertest, Behandlungsmöglichkeiten etc.. Auch werden die wichtigsten Informationen über andere sexuell übertragbare Infektionen (STI) thematisiert. Außerdem bietet das Seminar die Möglichkeit, über andere Lebensentwürfe (Umgang mit Sexualität(en) und Identität(en)) sowie Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund einer HIV-Infektion ins Gespräch zu kommen und die damit verbundenen Leitlinien der Aidshilfe-Arbeit kennenzulernen.

Verbindliche Anmeldungen bitte an: qz-ehrenamt@aidshilfe-koeln.de

Infoabend Ehrenamt

8. April, 19 bis 21 Uhr, in der Aidshilfe Köln

Für alle Interessierten an einer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Aidshilfe Köln findet ein Infoabend statt. Hier werden die verschiedenen Einsatzgebiete vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Fragen und Anregungen bitte an: qz-ehrenamt@aidshilfe-koeln.de

VERANSTALTUNGEN & TERMINE

Wie geil ist das denn?! – Happy-Sexlife-Workshops

In der Workshop-Reihe „Wie geil ist das denn?!“ finden sexualpädagogische Workshops für und mit schwulen und bisexuellen Männern statt. In kleiner Runde, moderiert und mit interaktiven Methoden wollen wir vor allem eines: (feucht-)fröhlich miteinander ins Gespräch kommen! Über schwule Sexualität, schwules Leben, schwule Szene, über das Suchen, Finden, Kommen und Wollen.

Die kostenfreien Workshops werden moderiert und durchgeführt von Marco Kammholz, Sexualpädagoge (gsp) und richten sich an Schwule und Bisexuelle ab 18 Jahren. Sexuelle Handlungen finden in den Workshops nicht statt.

Workshops 2019

  • 22. März: Anal verkehren — Der Workshop widmet sich den großen und kleinen Fragen rund um den Analverkehr: Wie soll denn da was rein passen? Welche Hilfsmittel gibt es? Was gilt es anatomisch zu beachten? Wie sprechen wir über Analverkehr? Und wer fickt hier eigentlich wen? Weiterlesen…
  • 25. Mai: Fast Love Im Austausch mit anderen schwulen, bisexuellen und queeren Männern wollen wir über Lust und Frust der (halb)öffentlichen Sexualität in Sex- und Cruisingorten sprechen. Weiterlesen…
  • 27. Sept: Lustbejahung und Geilheit Mit Gesprächen und interaktiven Methoden wollen wir uns der „Lust auf Lust“ widmen. Denn: „Sexualität hat weit mehr mit Spiel und Muße zu tun, als mit Biologie und Fortpflanzung“. Weiterlesen…
  • 29. Nov: Bettgeflüster  Was gehört für mich zu Sexualität dazu und was nicht? Wie wird Sexuelles besprochen? Was ist meine derzeitige Schutzstrategie? Was reizt oder erschreckt mich an anderen Schutzstrategien? Und was machen wir eigentlich „im Eifer des Gefechts“? Weiterlesen…

Weitere Infos zur Veranstaltung und detaillierte Beschreibungen zu den Workshops hier

med.info im Gespräch — HIV und Krebserkrankungen (Prävention)

04. April 2019, 19:30 Uhr

Einige Krebserkrankungen kommen bei Menschen mit HIV statistisch häufiger vor. Unter Experten ist umstritten, ob die HIV-Infektion oder doch vielleicht andere Risikofaktoren die Ursache hierfür sind. Generell ist es daher wichtig, die Möglichkeiten der Früherkennung voll auszuschöpfen. Gibt es darüber hinaus noch individuelle Möglichkeiten, das Krebsrisiko zu reduzieren? – Referentin: Dr. med. Katja Römer, Gemeinschaftspraxis Gotenring

Veranstaltungsort:
Uniklinik Köln
Josef Stelzmann-Straße 20 Forum-Gebäude 42
KVB Linie 9, Haltestelle Lindenburg
Veranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

Treff der ALTERnativen 50+

Jeden vierten Donnerstag von 15-17 Uhr im inSide Café, Am Rinkenpfuhl 46, 50676 Köln, Deutschland (Karte). KVB-Haltestellen: Rudolfplatz und Neumarkt

Komm vorbei, komm dazu! — Zum Klaaf, zum Info-Austausch, zum Kaffeetrinken.
Infos zum aktuellen Themen findet ihr hier

Wer erwartet euch? Andreas Kringe (lst.alternativen50plus@gmail.com) oder Birgit Erlenbruch und Norbert Reicherts im Rubicon e. V.

Unser Terminkalender

Sämtliche Termine der Aidshilfe Köln stehen in unserem Terminkalender.

SPENDEN

Jede Spende hilft!

Jede Spende ermöglicht uns, die Angebote und Projekte der Aidshilfe Köln aufrechtzuerhalten. Für viele unserer Angebote erhalten wir Förderungen durch die öffentliche Hand. Diese reichen jedoch bei weitem nicht aus, um die Arbeit zu finanzieren. Über 300.000 Euro müssen wir jährlich für unsere Projekte aus eigenen Kräften aufbringen – durch Spenden.

Spendenkonto
Aidshilfe Köln
Bank für Sozialwirtschaft
DE51 3702 0500 0007 0160 00
SWIFT-BIC: BFSWDE33XXX
oder ganz bequem online per Einzugsermächtigung.

Verantwortlich für den Inhalt: Erik Sauer und Benjamin Scholz
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